Laos

Montag, 10. Oktober 2011

Phonnsavanne - Laos

Nach Luang Prabang und Vientienne, wo die Folgen des Krieges nicht ganz so offensichtlich sind, kamen wir in Phonnsavanne an. Hier befindet sich die am staerksten bombardierte Gegend der gesamten Welt. Leider liegen auch heute noch viele nicht explodierte Geschosse aus Streubomben in der Gegend verteilt. Man schaetzt, dass 30 % nicht explodiert sind. Dementsprechend findet man ueberall in der Stadt Granaten, 500 kg- Bomben und sog. Bombies (Teile einer Streubombe). Irgendwie gehoeren diese hier zur "Deko".
inwieweit hier noch gefaehrliche Sprengsaetze dabei sind, kann niemand sagen. Einige Gruppen haben sich zur Aufgabe gemacht, die Bomben zu entschaerfen, dabei werden sie aber noch Jahrzehnte zu tun haben und koennen sich immer nur auf bestimmte Flaechen beschreanken. Die Einheimischen, insbesondere Kinder, suchen Bomben und deren Teile mit Metalldetektoren, um dann den "Schrott" zu verkaufen. Ausserdem werden z.B. Blumenkaesten, Zaeune und Staelle aus den Resten gefertigt. Dabei passieren natuerlich immer wieder toedliche Unfaelle. Wenn man dann Ausfluege in die Umgebung macht und versucht immer nur zwischen den Markierungen zu bleiben, um auf sicheren Boden zu laufen, wird einem bewusst, wie gut wir es doch eigentlich haben.

Von den "Plain of Jars", riessige Flaechen, mit Tonkruegen in allen moeglichen Groessen, wurden bisher nur 3 von Bomben geraeumt. Ueber den Ursprung und die Verwendung der Gefaesse, existieren bisher nur Mutmassungen.

Samstag, 1. Oktober 2011

Laos- Luang Prabang

Luang Prabang, im Norden von Laos. Es herrschte wunderschoenes Wetter (auf dem Bild unschwer zu erkennen) und die Tempelanlagen waren schon sehr beeindruckend. Es macht einfach Spass die Eigenheiten der Menschen und deren Vorgehensweisen zu verstehen bzw. dies zu lernen. Das heisst auch, um 5 Uhr aufstehen, um eine Moenchsprozession zu verfolgen. Hierbei kommen die Moenche aus ihren Kloestern und laufen die Strasse entlang, um Almosen (Reis, Bananen etc.) einzusammeln. Danach ging es auf den Morning Market, wo es alles zu kaufen gibt, frischen (?) Fisch, Heuschrecken, Bisamratten, Obst, Gemuese, Krebse und und und...

Dann ging es noch in ein Zentrum, in dem Elefanten, die frueher zur Arbeit im Wald genutzt wurden ein neues zu Hause bekommen. Hier konnte man jetzt mit Ihnen Ausfluege machen.

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Mittwoch, 28. September 2011

Laos - Vientiane

Bei unserer Tour, haben wir uns dazu entschlossen zuerst Laos zu bereisen. Also auf nach Vientiane. Hier ist alles viel kleiner, aber die Tempel und Pagoden sind noch beeindruckender. Wir haben uns den Mekong angesehen und typisch laotisch gegessen, obwohl auch hier der franzoesische Einfluss bei den Gebaeuden unverkennbar ist. Beim Essen, was nicht so einfach ist, da es eher einem Bausatz entspricht, bekamen wir spontan eine Lehrstunde.
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Moenche am Mekong, kurz vor einem Regenschauer:
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